Unsere Basis – die Bibel:
Wir sind davon überzeugt, dass die Bibel uns Menschen den alleinigen und ewigen Gott vorstellt, der Himmel und Erde erschaffen hat. Dabei verstehen wir die Bibel als Wort für Wort inspiriert – das heißt, Gott hat als Autor seine Gedanken den verschiedenen Schreibern in die Feder diktiert. Die Bibel zeigt auch den Plan Gottes für uns Menschen. Deshalb ist es unser Wunsch, unser Leben auf der Grundlage der Bibel zu führen – und zwar sowohl im Alltag als auch am Sonntag.
An wen wir glauben:
Wir glauben an den dreieinen Gott, der das Sichtbare und Unsichtbare gemacht hat, Gott den Vater, Gott den Sohn Jesus Christus und Gott den Heiligen Geist.
Gottes Plan für uns:
Gott hat uns Menschen erschaffen, damit wir zu seiner Ehre leben und, um Gemeinschaft mit uns zu haben. Er hat den Überblick, er meint es gut mit uns – und deshalb wäre es gut und wichtig, nach seinem Willen für unser Leben zu fragen. Leider ist unser Leben von unserem Denken her nicht so ausgerichtet, und auch unsere Taten entsprechen nicht dem, was Gott von uns möchte. Wir verfehlen alle das Ziel, das Gott für unser Leben vorgesehen hat. Diese Zielverfehlung nennt die Bibel „Sünde“. Gott ist heilig und gerecht und kann Sünde in seiner Gegenwart nicht ertragen. Das führt dazu, dass Gott die Sünde richten muss. Die Sünde trennt uns von Gott. Der Ausweg aus diesem Dilemma hat einen Namen: Jesus Christus Gottes Maßstab: „Der HERR hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, ein Gerechter, einer, der Gott sucht…“(Psalm 14:3, Psalm 53:3, Römer 3:10) „Wer Gott naht, muss glauben, dass er ist.“ (Hebräer 11:6) „Wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.“ (Jesaja 64:7) „…Seid heilig, denn ich bin heilig.“ (1.Petrus 1:16) Gott sagt uns in der Bibel, dass er Menschen sucht, die ihn auch suchen, und dass es wichtig ist, ihn zu suchen und nach seinem Ziel für unser Leben zu fragen. Er ist unser Schöpfer. Sein Maßstab ist, dass wir seine Existenz und seinen Anspruch auf uns als seine Geschöpfe anerkennen. Er selbst ist heilig, d.h. vollkommen, fehlerlos, wahr, rein, gerecht. Diesen Maßstab setzt er auch an uns Menschen an. Das Problem: Unser Zustand und die Konsequenz daraus Leider entsprechen wir nicht dem Maßstab Gottes: Die Bibel beschreibt unseren Zustand so: „Da ist kein Gerechter, da ist auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden, da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!“ (Römer 3:10-12). „… alle haben gesündigt,…“ (Römer 3:23a). „Eure Sünden haben eine Trennung gemacht zwischen euch und eurem Gott.“ (Jesaja 59:2). Das bedeutet, dass wir nicht mehr zu Gott kommen können. Unsere Ablehnung von Gottes Willen, unsere Sünde, trennt uns von Gott wie eine tiefe unüberwindbare Kluft. Die Konsequenz: „…wir erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes…“ (Römer 3:23b). Der Begriff Tod beschreibt in der Bibel nicht nur den physischen Tod, durch den das Leben hier auf dieser Erde beendet ist, sondern auch die ewige Trennung durch die Sünde von Gott „…die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden,…“ (Epheser 2:1). Das sind düstere Aussichten, die wir uns nicht selbst ausgedacht haben, sondern Gott sagt das – so steht es in der Bibel über uns Menschen. Aber es gibt eine Lösung für unser Problem.
„…und unsere Sünden zeugen gegen uns.“ (Jesaja 59:12).
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod…“ (Römer 6:23).
Jesus Christus:
Die Bibel beschreibt Jesus Christus als den ewigen Sohn Gottes. Aber er wurde auch Mensch, weil Gott uns liebt und das Gericht über unsere Sünde nicht an uns Menschen vollziehen wollte. Gott möchte sogar Gemeinschaft mit uns haben. Jesus Christus war der einzige sündlose Mensch auf der Erde und hat das gerechte Gericht Gottes an unserer Stelle auf sich genommen. Dies geschah durch seinen Tod am Kreuz. Jeder, der das im Glauben annimmt und Gott aufrichtig um die Vergebung seiner Sünden bittet, erfährt dadurch die Rettung von dem gerechten Gericht Gottes. Dadurch ist die Gemeinschaft/Verbindung wieder hergestellt. Er bekommt ein neues Leben aus Gott mit neuen Wünschen und Zielen (Gott nennt das auch Wiedergeburt), und der Geist Gottes wohnt in ihm.
In diesem Leben mit Gott bemühen wir uns, nach seinen Zielen, seinem Willen für unser persönliches Leben zu fragen und danach zu handeln, weil wir ihn lieben und er uns liebt.
Gottes Lösung: Gott möchte uns nicht in diesem sündigen, verlorenen Zustand lassen. Er möchte, dass alle aus diesem hoffnungslosen Zustand gerettet werden. „Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ (1. Timotheus 2:3+4). Er wünscht sich, Gemeinschaft mit uns zu haben, so wie direkt nach der Erschaffung des Menschen. Die Bibel zeigt an verschiedenen Stellen, dass Gott diese Trennung nicht möchte, dass er (in der Person des Vaters und des Sohnes) Gemeinschaft mit den Menschen haben möchte. Das sieht man z.B. in Offenbarung 3:20, wo steht: „Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm zu Abend essen und er mit mir.“ oder in Matthäus 23:27 wo Jesus Christus sagt: „Ich habe euch versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihren Flügeln, aber ihr habt nicht gewollt.“. Besonders schön wird es in Lukas 15:20 deutlich, wo Gott wie ein Vater beschrieben wird, der sehnsüchtig nach seinem Sohn Ausschau hält, obwohl dieser von ihm weggelaufen war: „…wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn.“. Das alles sind Bilder, die die Bibel benutzt, um uns zu zeigen, dass Gott es gut mit uns meint, dass er sich so sehr wünscht, dass die entstandene Trennung beseitigt wird. Aber wie kann er gerecht sein und Sünde bestrafen und uns trotzdem vor dem Gericht über uns retten? „…und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.“ (Römer 3:24).
Voraussetzungen, um Christ zu werden: Sinnesänderung/Umdenken: Um Gottes Gnade in Anspruch nehmen zu können, ist eine Sinnesänderung erforderlich: „Gegen dich, gegen dich allein habe ich gesündigt, und habe getan, was böse ist in deinen Augen.“ (Psalm 51:6). Das Bewusstsein: „Ja, ich habe gesündigt und brauche Vergebung.“ Bekenntnis: Das ehrlich gemeinte Bekenntnis (Gebet): „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1:9). Nehmen Sie Gottes Geschenk im Glauben an, beten Sie und bitten Sie Gott um Vergebung ihrer Schuld und übergeben Sie Gott ihr Leben. Lebensänderung/Umkehr: Daraus folgt dann auch eine Lebensänderung von einem Leben ohne Gott zu einem Leben mit Gott. Der Glaube zeigt Werke des Glaubens, ein Leben mit Gott, eine persönliche Beziehung zu Gott. „So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.“ (Jakobus 2:17). „Was nennt ihr mich aber »Herr, Herr« und tut nicht, was ich sage?“ (Lukas 6:46). „Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.“ (Johannes 4:23). „Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber (seid ihr) Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts.“ (Epheser 5:8).
Indem er seinen eigenen sündlosen Sohn stellvertretend für unsere Schuld bestrafte.
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3:16). „Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf dass er die Welt richte, sondern auf dass die Welt durch ihn errettet werde.“ (Johannes 3:17).
„…die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ (Römer 6:23).
„…nicht dass wir Gott geliebt, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.“ (1. Johannes 4:10).
„…um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen war er zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, durch seine Wunden ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg, doch Gott, der Herr hat ihn (Jesus) treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.“ (Jesaja 53:5-6).
Jesus Christus selbst sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.“ (Johannes 14:6).
„Wer an den Sohn (Jesus) glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ (Johannes 3:36).
„…wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du gerettet werden wirst.“ (Römer 10:9).
„Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.“ (Römer 8:1).
Gemeinde:
Die Bibel beschreibt alle, deren Sünden durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus und sein Werk vergeben sind, als weltweite Gemeinde Gottes. Diese Christen bilden also die Gemeinde Gottes auf dieser Erde, gleichgültig in welchem christlichen Kreis sie sich befinden. Wir fühlen uns daher mit allen Gläubigen durch Jesus Christus, unserem Retter, verbunden, der allein das Fundament und Mittelpunkt seiner Gemeinde ist (vgl. Epheser 4:4-6).
Da wir zudem zwar alle mit bestimmten Fähigkeiten ausgestattet sind, diese aber begrenzt sind, können wir uns in diesem Rahmen ergänzen, ermutigen, gemeinsam aneinander wachsen und uns unterstützen, wie es auch in der Bibel beschrieben wird (vgl. 1. Korinther 12). Das sind nur einige Aspekte. Wenn Sie mehr über den rettenden Glauben erfahren möchten, wie man Christ wird und ewiges Leben von und bei Gott bekommt, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Dann können wir gemeinsam nachlesen, was die Bibel (Gottes Wort) noch dazu sagt. Stöbern Sie auch gerne in der Linksammlung nach Antworten auf Ihre Fragen. Falls Sie keine eigene Bibel haben: Die Bibel gibt es als App. Wir empfehlen Ihnen die Elberfelder oder Schlachter Übersetzung. Sie möchten die Bibel lieber als gedrucktes Buch haben? Sie dürfen uns gerne Ihre Kontaktdaten zuschicken, dann senden wir Ihnen gerne eine Bibel kostenfrei zu.